Wie kann ich meine Sicherheit als Tiersitter gewährleisten?

Tiersitter, wie Fachkräfte in jedem Bereich, können potenziellen Risiken ausgesetzt sein. Leider sind Haustiere immer noch Tiere und können instinktiv reagieren, um sich zu verteidigen, wenn sie sich bedroht fühlen.

Wie kann man Gefahren vermeiden? Hier sind einige wichtige Punkte, die Ihnen helfen, Ihre Sicherheit als Tiersitter zu gewährleisten:

  1. Fragen Sie die Tierhalter nach detaillierten Informationen.

    Stellen Sie sicher, dass der Besitzer ein klares Bild vom Tagesablauf des Tieres vermittelt, wie es auf Stresssituationen reagiert, wie sein Verhalten gegenüber Kindern und anderen Tieren ist, ob es jemals Aggressionen gezeigt hat und wie es mit dem Alleinsein zurechtkommt.

  2. Stellen Sie offene Fragen.

    Diese ermutigen Besitzer, mehr Details über das Verhalten und die Bedürfnisse des Tieres mitzuteilen, was Ihnen hilft, das Tier, das Sie betreuen werden, besser zu verstehen.

  3. Investieren Sie in Ihre Ausbildung.

    Je mehr Sie über das Verhalten von Tieren wissen, desto besser sind Sie auf schwierige Situationen vorbereitet. Außerdem treten Sie bei Gesprächen mit Tierhaltern selbstbewusster auf und wirken kompetenter.

  4. Achten Sie auf Hygiene.

    Waschen Sie sich nach dem Kontakt mit dem Tier, seinem Kot oder Futter die Hände. Zoonosen sind relativ häufig, und der Umgang mit unbekannten Tieren ohne geeignete Hygienemaßnahmen kann zu Krankheiten oder Parasitenbefall führen.

  5. Nehmen Sie nur geimpfte und entwurmte Tiere auf.

    Dies schützt Sie und andere Tiere in Ihrer Obhut vor vermeidbaren Krankheiten und Gesundheitsrisiken.

  6. Respektieren Sie den persönlichen Raum des Tieres.

    Wenn Sie feststellen, dass ein Tier Berührungen meidet, erzwingen Sie keinen Kontakt. Das Eindringen in seinen Raum kann dazu führen, dass es sich bedroht fühlt, was zu Verletzungen führen kann. Geben Sie dem Tier Zeit, sich an die neue Situation und Umgebung zu gewöhnen.

  7. Seien Sie sich potenzieller Gefahren bewusst.